Ein nachhaltiger Kulturwandel, vitale Orte von Kirche und ein wirksamer Zuschnitt pastoraler Räume stehen ganz oben auf der Reform-Agenda, die das Bistum Aachen neben vielen anderen Themen mit großem Engagement nach vorne bringt. Den acht Regionalteams, die vom Bischof neu beauftragt sind, kommt eine wichtige Schlüsselfunktion im Zusammenspiel mit den Büros der Regionen und den Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) in ihrer jeweiligen Region zu. Das Reginalteam Krefeld besteht aus Hildegard Rother- Hauser, Regionalvikar Dr. Thorsten Obst und Elisabeth Vratz.
In den kommenden fünf Jahren sind die Regionalteams ein wichtiger Brückenbauer und Garant für die Gestaltung pastoraler Schwerpunkte, die sich an den Bedürfnissen und Erwartungen der Menschen vor Ort orientieren. Dabei geht es um ein insgesamt gut vernetztes Angebot, das auch die örtliche Caritas stärker mit einbindet und das Engagement Ehrenamtlicher fördert. In der Führungsstruktur agiert das Team künftig auf Augenhöhe mit dem Regionalvikar.
Die wichtigsten Aufgaben der Regionalteams in zwölf Punkten:
- Federführende Umsetzung der Beschlüsse des „Heute bei dir“- Prozesses in den acht Regionen des Bistums.
- Übernahme von Leitung, Moderation und Organisation des Diskussions- und Veränderungsprozesses vor Ort.
- Unterstützende Zusammenarbeit mit dem Regionalpastoralrat.
- Schnittstellenfunktion zwischen den Anliegen des Bischofs in der Region und den Interessen der Region gegenüber dem Bischof.
- Kreative und kommunikative Vernetzung über alle Ebenen hinweg (regionaler Caritasverband, vom Bistum anerkannte Träger der Erwachsenen- und Familienbildung, kommunale Stellen und Gremien sowie gesellschaftlichen Gruppen).
- Gemeinsame Vergewisserung über die künftigen „Pastoralen Räume“ anleiten.
- Ermöglichung von Orten „geistlicher Gemeinschaft“.
- Enge Abstimmung zwischen dem Regionalteam und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Büros der Regionen.
- Wertschätzende Begleitung aller Engagierten (Haupt- und Ehrenamt) vor Ort im Sinne von Freiheit, Begegnung.
- Sorgen und Nöte kennen – bei Spannungen vermitteln.
- Die Regionalteam-Mitglieder erhalten Sitz und Stimme im regionalen Pastoralrat.
- Anfang 2023 werden in Zielvereinbarungsgesprächen gemeinsame Ziele mit dem Generalvikar vereinbart.
