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Kirchenchor St. Clemens Fischeln

Foto: Kirchenchor St. Clemens

Der Kirchenchor St. Clemens Fischeln besteht seit 1841 und ist fester Bestandteil der Katholischen Kirchengemeinde Maria Frieden. Es ist der älteste Kirchenchor in Krefeld. Rund 30 Sängerinnen und Sänger zwischen 50- und 80 Jahren singen unter Leitung des Dirigenten Christoph Scholz in der Pfarrkirche St. Clemens bei Gottesdiensten und an Hochfesten der Kirche.

Auch kann der Kirchenchor St. Clemens auf große Aufführungen wie z.B. "Die Schöpfung von J.Haydn, "Requiem von W.A. Mozart und die "Petite Messe solennelle" von G. Rossini mit gern gesehenen Gastsängern zurückschauen.

Der Chor probt mittwochs ab 19:30 Uhr im Clemenshaus an der Pfarrkirche, Clemensplatz 1, 47807 Krefeld.

Ansprechpartner:

zur Zeit:  Kirchenmusiker Christoph Scholz

Pfarrbüro St. Clemens
02151/301212


Chorkonzert mit Kantaten zum Advent von Dietrich Buxtehude

Am Sonntag, 10. Dezember 2023, findet um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Clemens ein Konzert mit dem Jugendchor, dem Chor Cantilena ad libitum, und dem Kirchenchor St. Clemens statt. Die Chöre singen mit Begleitung des Barockorchesters Capella 94 Kantaten zum Advent von Dietrich Buxtehude (1637 – 1707). GesangsschülerInnen von Dorothee Wohlgemuth singen die Solopartien, die Leitung hat Christoph Scholz. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, am Ausgang bitten wir um eine Spende zur Finanzierung des Konzertes.

Die Chöre in St. Clemens freuen sich auf dieses erste gemeinsame Konzert unter neuer Leitung. Jeder Chor wird eine Kantate alleine gestalten, und alle Chöre singen am Beginn und Ende des Konzertes jeweils eine Kantate gemeinsam.

Inhaltlich reicht der Bogen von der Zusage Gottes, dass seine Liebe zu den Menschen bedingungslos ist ("Nichts soll uns scheiden von der Liebe Gottes") über die Vorbereitung auf sein Kommen an Weihnachten ("Wachet auf, ruft uns die Stimme", "Wie soll ich dich empfangen") bis hin zum Lobgesang Mariens im Magnificat.

Die Musik der Adventskantaten von Dietrich Buxtehude ist schlicht und berührend, immer nah an der Botschaft und der rhetorischen Gestaltung des Textes. Und: Einfach schön!

Das etwa einstündige Konzert ist ein genussvoller und (be)sinnlicher Haltepunkt im Advent.


Der Kirchenchor St. Clemens im Landtag NRW. Foto: Kirchenchor St. Clemens Fischeln

Kirchenchor St. Clemens zu Gast im Düsseldorfer Landtag

Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors besuchten auf Einladung der Krefelder Landtagsabgeordneten Britta Oellers den Düsseldorfer Landtag.

Nach einer allgemeinen Einführung konnte die Gruppe einer Plenarsitzung als Zuhörer beiwohnen. Im Anschluss stellte sich Britta Oellers den Fragen der Besucher, wobei eine lebhafte und vielseitige Diskussion entstand. Bei Kaffee und Kuchen endete dieser hoch interessante Nachmittag im Landtag.


Mozart-Messe zu Pfingsten in St. Clemens

Am Pfingstmontag, den 29. Mai 2023, kam in der gut besetzten Pfarrkirche St. Clemens Fischeln die Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung. Der Kirchenchor St. Clemens Fischeln und der Kirchenchor der Schutzengelgemeinde Oppum sangen zum ersten Mal gemeinsam in diesemFestgottedienst, wie auch schon am Vortag zu Pfingsten in Oppum.

Die Solisten Charlotte Schäfer (Sopran), Angela Froemer (Alt), Leonhard Reso (Tenor), Gregor Finke (Bass) und der Chor wurden von Streichern, Pauken, Trompeten, Orgel sowie dem Orchester Capella 94 begleitet.

Die Gesamtleitung lag in den Händen des Kirchenmusikers Christoph Scholz.

Fotos: Kirchenchor St. Clemens Fischeln


Kirchenchor St. Clemens ehrt Mitglieder

Der Kirchenchor St. Clemens konnte in der vergangenen Woche zwei verdiente Mitglieder auszeichnen, die seit über 50 Jahren aktiv singen: Christa Matter (2.v.rechts) sowie Heinz Kempen (2.v. links) wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zu diesem außergewöhnlichen Engagement gratulierten die Vorsitzende des Chores Irmgard Lauffs sowie Pfarrer Frank-Michael Mertens.

Foto: Kirchenchor St. Clemens

Darum singe ich im Kirchenchor ...

"Durch unseren damaligen Organisten fand ich den Weg zum Kirchenchor. Seitdem prägt mich für viele Jahrzehnte der Chor, und missen möchte ich davon keine Stunde. Der Mittwochabend ab 19:30 Uhr gehört zu meinem Leben und ist ein fester Bestandteil der Woche.

Das Gemeinschaftserlebnis vertieft sich, wenn man in der Chorgemeinschaft verschiedene Chorwerke (geistlicher oder weltlicher Literatur) erarbeitet. Dafür benötigt man keine Notenkenntnisse, denn man ist ja nicht alleine und erhält von der Seite oder aus den hinteren Reihen Hilfe, die richtigen Töne oder den richtigen Takt zu finden. Unser Chorleiter versteht es auch immer wieder, uns zu motivieren, so dass wir die Proben meist mit einem Erfolgserlebnis beenden können.

Momente des Zweifels, ob denn alles gut geht, die Nervosität vor den Aufführungen, Lampenfieber und Probenstress sind vergessen, wenn man – begleitet von der Orgel - im Gottesdienst singt. Auch bei großen Konzerten mit Begleitung von Solisten und Orchester steigt der Adrenalinspiegel an, und der Applaus der Zuhörer ist ein Zeichen, dass sich die viele Mühe gelohnt hat."

Irmgard Lauffs

"Warum ich im Chor singe? ... Bin ich schon öfter gefragt worden. Ich singe seit einem Jahr im Clemenschor und es macht mir einen Riesenspaß. Mittwochs ist Probe, vor Projekten auch Samstags. Neue Stücke zu lernen, ist manchmal ein kleines Abenteuer, oft nicht einfach aber immer spannend. Anfangs habe ich nach Gehör mitgesungen, inzwischen komme ich mit den Noten wieder gut zurecht. Das richtige Atmen und Stimmtechniken lernt man, das ist notwendig. Es ist alles Übungssache und auch Konzentration. Tatsächlich auch richtig gut geeignet, um von einem Arbeitstag abzuschalten.

Gut finde ich, daß immer eine schöne Stimmung ist und das auch so bleibt, wenn etwas nicht so leicht klappt. Ich freue mich auf die nächsten Projekte. Und am Ende ein neu erarbeitetes Projekt vorstellen zu können ist ein wirklich schönes Erlebnis.

Ein Jahr im Chor.

Eigentlich wollte ich schon lange in einem Chor singen. Nachdem Klaus Peter Jamin im Konzert Anfang 2017 erneut geworben hatte, bin ich also zu einer Probe gegangen. Mir hatte das Konzert viel Spass gemacht, singen fand ich immer schon schön.

Ich musste nicht Vorsingen, man gab mir Noten und ich sollte einfach mitsingen. Noten hatte ich schon ewig nicht mehr in der Hand gehabt. Es brauchte ein wenig Zeit, bis ich damit zurecht kam. Wichtiger als die Noten ist aber zunächst das gute Zuhören, das richtige Atmen, Rhythmus und das Sprechen. Dinge, die man jeden Tag macht. Nur beim Singen eben viel bewusster. Alles andere ist Übung, dazu sind die Proben da. Und es ist schon toll zu erleben, wie ein Stück erarbeitet wird, wie es sich von Mal zu Mal besser anhört.

Nach einem Jahr in Chor bin ich weiterhin mit großer Freude dabei. Nicht immer geht alles richtig. Gott sei Dank "versingt" sich jeder Mal, auch bei den "alten Hasen" klappt nicht alles von selbst.

Aber singen macht gute Laune!"

Martina

"Es ist Mittwoch und es geht auf halb acht. Nachrichten? Keine Zeit mehr. Auf keinen Fall zu spät kommen. Jetzt schlägt mein Herz nur noch für den Kirchenchor. Immer mittwochs um19.30 Uhr beginnt die Probe. Also Schuhe an und los. Der Weg ist ja nicht weit.

Warum laufe ich eigentlich Mittwoch für Mittwoch dort hin, egal bei welchem Wetter? Müde? Unwichtig.

Das muss einen Grund haben ...

Ich singe gerne, von Kind an, zu Hause, in der Schule, im Gottesdienst, mit den Enkeln, bei allen möglichen und unmöglichen Tätigkeiten und seit fast fünfundzwanzig Jahren im Kirchenchor.

Nie zuvor hatte ich in einem Chor gesungen und Noten lesen kann ich auch nicht. Auch das gefürchtete Vorsingen bleibt Neulingen bei uns erspart. Dennoch versteht es der Chorleiter Klaus-Peter Jamin, uns fundiert und mit Geduld geistliche Musik nahezubringen. Schon während des Singens in der Probe macht jeder (!) die Erfahrung, dass alles Komplizierte des Tages abfällt und sich die Seele frei singt.

Es ist ein erhebendes Gefühl, später dann vor der Gemeinde zu stehen und begleitet von unserer schönen Orgel, den Gottesdienst mitzugestalten . Ein großer Erlebnis sind die Hochfeste (Ostern, Weihnachten, Pfingsten) und Konzerte, die wir häufig mit Begleitung eines Orchesters und Solisten singen können und es ist auch zusätzlich beeindruckend, wie viele Menschen unserer Gemeinde dann kommen, um den Chor zu hören. Immer ist dann in der Kirche eine festliche, gespannte Atmosphäre zu spüren. Und jedes Mal wachsen wir dann ein bisschen über uns hinaus.

Nicht vergessen möchte ich die fröhliche, unkomplizierte Gemeinschaft bei uns. Neue Sängerinnen und Sänger werden mit offenen Armen aufgenommen und sind sofort Teil unseres Chores. Auch tragen unsere Chormitglieder Freud und Leid jedes Einzelnen ein Stück mit. Das Interesse aneinander ist bemerkenswert.

Und da ist nicht zuletzt unsere rührige Vorsitzende Irmgard Lauffs, der die Ideen nie auszugehen scheinen, wie die Gemeinschaft wieder gestärkt werden kann. Gerade Frau Lauffs ist ein Garant dafür, dass die Freude und das Lachen nicht zu kurz kommen.

Also: Worauf warten Sie noch? Kommen Sie zu uns in den Chor und nehmen Sie unverbindlich an einer Probe teil. Wir warten auf Sie!"

Susi Hell